Datenschutzerklärung

Datenschutz

Liebe Besucher meiner Website,

auf dieser Präsentation soll es darum gehen, dass Ihr Euch über mich informieren könnt, und nicht umgekehrt. Eure Daten sind mir in diesem Zusammenhang nicht wichtig (als Leser meiner Bücher seid Ihr es natürlich umso mehr!). Deshalb sammle ich Eure Daten auch nicht, und ich habe meines Wissens auch keine Systematiken installiert, die das für mich tun.

Allerdings gibt es ein paar Prozesse, im Rahmen derer die Programme, mit denen diese Website und der Server, der sie bereitstellt, betrieben werden, Daten während Eures Besuchs erhalten und speichern, die jedoch im Normalfall (und vor allem von mir) nicht dafür genutzt werden können, Euch und Euren Besuchsverlauf hier zu identifizieren. Dazu gehört zum Beispiel die IP-Adresse, die Euch bzw. das von Euch im Moment des Zugriffs auf meine Website für den Internetzugriff genutzte Gerät kenntlichmachen, denn im Internet werden Daten zwischen IP-Adressen hin- und hergeschickt – das ist seine technische Grundlage. Eure IP (die Abkürzung steht für â_zInternet Protocol“) ist aller Wahrscheinlichkeit nach dynamisch, also nicht eindeutig, weil sie jedes Mal oder wenigstens einmal am Tag wechselt, wenn Ihr einen der üblichen Internetzugänge verwendet. Nur wer an die Protokolle Eures Serviceproviders (Telekom, Vodafone, 1&1 usw.) kommt, was in juristischen Ermittlungssituationen geschehen kann, kann dadurch erfahren, ob Ihr (oder, genauer: das fragliche Gerät) es wart, der (das) zu einem bestimmten Zeitpunkt (m)eine Website aufgesucht hat. Außerdem werden in diesem Zusammenhang – also während Eures Besuchs auf meiner Site – der Typ des verwendeten Browsers, die von Euch zuvor besuchte Website (wenn Ihr über einen Link gekommen seid, zum Beispiel die Google-Suche) und Name und Versionsnummer des auf dem Computer, Tablet oder Telefon verwendeten Betriebssystems gespeichert. All diese Informationen werden von mir nicht ausgewertet, was auch keinen Sinn ergäbe (es interessiert mich einfach nicht, wie viele meiner Leser mit Windows arbeiten). Nahezu jeder Server, der weltweit Websites hostet, macht das übrigens so.

Diese Website wurde mit WordPress erstellt, einem Content-Management-System, das sehr weit verbreitet ist. Diese Software ist für meine Website so angepasst, dass sie keine zusätzlichen Daten sammelt und auch auf so genannte Cookies weitgehend verzichtet. Das sind kleine Textdateien (die Ihr Euch übrigens ansehen könnt, wenn Ihr mit halbwegs aktuellen Browsern unterwegs seid), die auf Euren Computern erzeugt werden, um Euch bei der Wiederkehr zu identifizieren, allerdings weiterhin, ohne zu wissen, wer Ihr genau seid. Aber, wie erwähnt – das mache ich nicht. Das hier ist keine Datensammelwebsite.

Wenn Ihr allerdings Kommentare zu den Beiträgen hier hinterlasst, werdet Ihr gebeten, dabei Eure Namen und Mailadressen anzugeben. Wenn Ihr diesen Aufforderungen folgt, werden Eure Namen bei den Kommentaren angezeigt und Eure Mailadressen nur für mich sichtbar. Da ich sowieso jeden einzelnen Kommentar manuell freischalte, also mir erlaube, rechtlich fragwürdige, anrüchige oder allzu böse Kommentare durchs Rost fallen zu lassen, könnt Ihr dort auch Phantasienamen und -mailadressen angeben. Falls Ihr Eure echten Namen und Adressen nennt, werden diese jedenfalls gespeichert, aber nicht verwendet. Wenn Ihr möchtet, dass die Einträge wieder gelöscht werden, schreibt mir einfach eine Mail (siehe Kontaktdaten im Impressum), aus der glaubhaft hervorgeht, dass Ihr den fraglichen Eintrag tatsächlich verfasst habt.

Wenn Ihr mir über diese Website oder über die hier verfügbare Mailadresse schreibt, dann weiß ich natürlich auch das, was Ihr in diesen Mails über Euch verratet. Ich gehe mit diesen Informationen sehr pfleglich um und gebe sie nicht weiter. Niemand kann von mir verlangen, dass ich hinreißende Leserbriefe lösche, also geschieht das auch nicht. Ich gebe sie aber natürlich auch nicht weiter.

Diese Website enthält auch keine versteckten Facebook-Pixel oder ähnlichen Unsinn. Ihr könnt meine Facebook-Site und meinen (stark vernachlässigten) Twitter-Account aber über die Links in der Navigationsleiste erreichen, ohne dass auf diesem Weg irgendein unerwünschter Prozess ausgelöst wird.

Wenn Ihr auf die Abbildungen der Buchcover klickt, gelangt Ihr nicht, wie Ihr möglicherweise erwarten würdet, zu Amazon, sondern zum â_zAutorenwelt-Shop“. Das ist ein liebenswürdiger Online-Buchhändler mit ganz besonderen Konditionen, bei dem die Bücher zwar exakt genauso viel oder wenig kosten, wie bei allen anderen (weil es in Deutschland die so genannte â_zBuchpreisbindung“ gibt), bei dem die Autoren aber einen zusätzlichen Rabatt ausgezahlt bekommen, wenn deren Bücher dort bestellt werden. Aber auch wenn Ihr das macht, was ich natürlich sehr begrüßen würde, erfahre ich nicht, wer dort wann und auf welchem Weg hingelangt ist und welches Buch bestellt hat. Ihr bleibt für mich auch in diesem Fall weiter anonym.

Diese Erklärung habe ich verfasst, weil aufgrund der EU-Datenschutz-Grundverordnung und der damit einhergehenden Novelle des Bundesdatenschutzgesetzes alle Betreiber von Websites solche Erklärungen vorhalten müssen. Das ist auch sehr sinnvoll, weil im Internet zu nachlässig mit Daten und dem Datenschutz umgegangen wurde und wird. Viele Dienste, die kostenlos zu sein scheinen, sind es nicht wirklich, weil sie von den Informationen leben, die Ihr dort hinterlasst – und die verwendet werden können, um Euch zu analysieren, einzuschätzen, Prognosen über Euch abzugeben und Euch zu beeinflussen. Das geschieht nicht notwendigerweise mit böser Absicht, sondern um mit Euch und Euren Daten Geld zu verdienen. Es geschieht jedoch meistens definitiv nicht direkt in Eurem Interesse. Seid deshalb vorsichtig im Netz, klickt nicht alles einfach an und lasst wenigstens manchmal die Vernunft über die Bequemlichkeit siegen. Denn auch wenn Transparenz und Datenschutz neu geregelt wurden, bleiben die meisten Mechanismen erhalten, die mit den nun hochoffiziell eingesammelten Daten zuweilen ziemlich krasses Zeug veranstalten.