Idiotentest

  • Aufbau-Verlag
  • Erstveröffentlichung: Oktober 2005Idiotentest
  • Auflage: 5
  • Seit Okt. 2021 als Hörbuch verfügbar, hinreißend gelesen von Jona Mues.
    Achtung: Bei Spotify, Deezer, iTunes, Thalia usw. erhältlich, aber nicht bei Audible!
  • Mein bislang einziges Buch, zu dem es Sekundärliteratur gibt (s.u.)

Der zweite Roman war die überarbeitete Fassung eines älteren Manuskripts, das ich bereits in den Neunzigern (AT: „Am Leben bleiben“) verfasst hatte. Allerdings hat „Idiotentest“ mit dieser vorigen Fassung nicht mehr viel zu tun.

Henry fährt Taxi und wohnt in einer WG mit dem Musikjournalisten Walter und dem Computerfrickler Gonzo. Der Mittelpunkt des Lebens ist eine behagliche Gardinenkneipe im Erdgeschoß ihres Neuköllner Hauses. Hier trifft sich allabendlich eine Handvoll skurriler Typen, die bei alten Hits und Faßbier vom Leben träumen.

Ein rasend komischer Roman über die Liebe, das Erwachsenwerden und die Freundschaft.

(Text der Buchhandelsbroschüre)

„Idiotentest“ war Gegenstand der Dissertation von Vanessa Geuen, die u.a. meinen Roman, aber auch die Bücher von Katinka Buddenkotte, J. R. Moehringer, Daniel Juhr u.a. auf die Bedeutung der Kneipe als Ersatzheimat in der Gegenwartsliteratur untersucht hat. Den Text gibt es mit dem Titel „Kneipen, Bars und Clubs“ im gepflegten Buchhandel.

Presseresonanz:

“Weit weg von cooler Ich-Bespiegelung oder von literarischer Unverbindlichkeit wird hier gekonnt eine Geschichte erzählt, die Hornby durchaus gleichwertig ist. Unbedingt empfehlenswert.”
literatur-fast-pur.de, 10.9.2005

“Unterhaltsam und witzig erzählt Tom Liehr über das Leben jenseits der 30, über die Irrwege des Lebens, Freundschaft und Liebe. Ein Stück Popliteratur, das sich durchaus mit den Vorreitern des Genres messen lassen kann.”
Joy Magazin, 11/2005

“Eine unverschämt freche Geschichte über das späte Erwachsenwerden.”
Subway, 12/2005

“Ein fantastischer Roman, der nicht nur erquickend und äußerst humorvoll geschrieben ist, sondern zugleich das chaotische Leben einer Berliner Wohn- und Trinkgemeinschaft wiederspiegelt, dessen Sinn des Lebens noch immer als offene Frage im Raum steht.”
Literaturreport.com, 12/2005