„Selfpublishing“ (also „Selbstveröffentlichung“) ist das aktuelle Schlagwort, wenn es um Alternativen zum vermeintlich verkrusteten Verlagswesen geht. Systematiken wie Amazons „Kindle Direct Publishing“ (KDP) gestatteten es nicht nur neuen Autoren, ihre Texte – von der Kurzgeschichte bis zum vielbändigen Roman – kostenlos und in kurzer Zeit zu veröffentlichen, was derzeit sehr, sehr viele Autoren tun, und ein paar von ihnen verblüffend erfolgreich. Warum ich diese Möglichkeiten dennoch kritisch sehe, erläutere ich in einem Beitrag im „Literaturcafé“, der seit seinem Erscheinen vor knapp zehn Tagen bereits mit über 50 Kommentaren versehen wurde. Die Antwort auf diese Kommentare folgt in den nächsten Tagen. Hier geht’s zum – etwas provokanten – Beitrag:
Tom Liehr: »Selfpublishing ist keine Alternative – und erst recht kein Allheilmittel«
schade, ich dachte ich könnte Lobendes über die Leichtmatrosen schreiben- aber das haben ja schon so viele vor mir getan. also, nix!
Grüße aus Mannheim
Anette
Gott zum Gruße,
ich darf mal kurz aus Ihrem Beitarg im Literaturcafé zitieren:
„Kaum auszudenken, welchen Erfolg diese Titel hätten haben können, hätte ein richtiger Verlag seine Produktions- und Marketingmaschine angeworfen.“
Hätte – wäre – wenn …
Ach, was wäre es doch schön, wenn jeder Autor die „reale“ Möglichgkeit zur Veröffentlichung besäße.
Ich vergaß – wie groß war doch gleich die Wahrscheinlichkeit einen Verlag zu finden? Nicht daran zu denken, wenn der Autor – Gott bewahre – ein Unbekannter ist.
Vielleicht sollten die meisten Autoren doch lieber gleich Lotto spielen und den bekannten ihrer Zunft, oder vielleicht den mit Vitamin-B verseuchten, das Feld überlassen.
Auf einen „ehrlichen“ Wettbewerb.